Jeder möchte vorn an der Linie stehen, um sofort losgehen zu können. Ist der Fußgängerbereich voll, spätestens dann füllt sich die Radseite. Sie sehen die Radmarkierung im Gehweg nicht. Logisch. Denn Fußgänger gucken an einer Ampel ja nicht auf den Boden, sondern hoch und hinüber.
30. August 2013
Am Überweg wird der Fußgänger ein anderer Mensch
Jeder möchte vorn an der Linie stehen, um sofort losgehen zu können. Ist der Fußgängerbereich voll, spätestens dann füllt sich die Radseite. Sie sehen die Radmarkierung im Gehweg nicht. Logisch. Denn Fußgänger gucken an einer Ampel ja nicht auf den Boden, sondern hoch und hinüber.
28. August 2013
Tarnkappen
Das ist kein Hut.
Das ist ein Helm. Mit Hut.
Sieht auch auf dem Kaffeetisch viel besser aus als einer dieser nach Höchstleistungen und Hochgeschwindigkeit riechenden Radhelme.
Es möchte ja auch nicht jeder - vor allem JEDE - auf dem Rad aussehen wie ein Tour-de-France-Sieger. Radhelme sind unschöne Geräte. Der Wind pfeift in ihren Schlitzen beim Bergabfahren. Und sie schützen, weil sie leicht und luftdurchlässig sein sollen, weder vor Regen noch vor Sonne.
Das ist ein Helm. Mit Hut.
Sieht auch auf dem Kaffeetisch viel besser aus als einer dieser nach Höchstleistungen und Hochgeschwindigkeit riechenden Radhelme.
Es möchte ja auch nicht jeder - vor allem JEDE - auf dem Rad aussehen wie ein Tour-de-France-Sieger. Radhelme sind unschöne Geräte. Der Wind pfeift in ihren Schlitzen beim Bergabfahren. Und sie schützen, weil sie leicht und luftdurchlässig sein sollen, weder vor Regen noch vor Sonne.
26. August 2013
Pedelec ja, aber welches?
Bei der Suche nach dem richtigen Pedelec hilft in Stuttgart Michael Lausterer mit seinem eRadwerk in der Reinsburgstraße. Hier kann man sich informieren und Räder eine Weile testfahren.
25. August 2013
Was New York kann, können wir doch auch.
"Radfahren", schreibt Eder, "galt in New York noch vor wenigen Jahren als ein Unterfangen für Lebensmüde. Jetzt ist es schick, nachhaltig und cool, zwischen Wolkenkratzern durch die Metropole zu rollen. In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der Radler auf etwa 60 Prozent angestiegen - bemerkenswert für eine eher weniger fahrradaffine Nation. Etwa eine halbe Million New Yorker, vom Wallstreet-Banker bis zum Althippie, sind inzwischen auf's Bike umgestiegen. Dieser Boom ist nicht zuletzt Bürgermeister Michael Bloomberg zu verdanken, der in den vergangenen Jahren etwa 500 Kilometer neue Fahrradwege hat anlegen lassen, sodass New York heute mit einem Gesamtradnetz von knapp 1200 Kilometer aufwarten kann."
24. August 2013
Wenn Radfahrer sich für Fußgänger halten
- dann bremsen einzeln oder in Gruppen urplötzlich mitten auf dem Weg.
- Dann fahren sie diagonal über eine Kreuzung.
- Dann missachten sie rote Ampeln an Fußgängerüberwegen und Kreuzungen.
- Dann schlängeln sie sich links bei Rot an allen Ampeln über einen Fußgängerüberweg.
- Dann wechseln sie plötzlich die Richtung ohne Blick zurück und ohne Handzeichen.
- Dann fahren sie links.
- Dann weichen sie bei Begegnungen plötzlich nach links aus statt nach rechts.
23. August 2013
Sind Fußgänger blind?
Ein kleines Problem entsteht allerdings, weil die Gegenspur, herunter von der Insel, auf den Gehweg gelegt ist. Das Foto zeigt die Sicht in Richtung Insel. Der Radler fährt nicht auf seiner Radspur, sondern auf dem Fußgängerteil. Warum? Weil Fußgänger auch hier nicht imstande sind, Radwege zu sehen. Ein Fußgänger marschiert auf der Radspur zur Insel (er ist schon fast verschwunden). Obgleich er gesehen hat, dass ihm ein Radfahrer entgegenkommt, ist er nicht ausgewichen. Dem Radler blieb nichts anderes übrig, als zur Seite zu fahren, auf den Fußgängerbereich.
22. August 2013
Abbiegen nur mit Handzeichen
Allerdings muss der Radler eigentlich auch beide Hände am Lenker haben. Und muss er bremsen, so tut er das nur noch selten mit Rücktritt, sondern fast immer mit der rechten Hand. Deshalb wird Rechtsabbiegen auf abschüssiger Straße zu einem echten Problem.
Darum gilt auch: Der Radler ist nicht verpflichtet, während des ganzen Abbiegevorgangs den Arm rauszustrecken. (Quelle adfc)
20. August 2013
Es könnte was werden - Charlottenplatz Teil 2
Es gibt nur zwei Radlerampeln. Diese gefährlichen Zwerge stehen an der Charlottenstraße (also der Seite, des Charlottenplatzes wo der Verkehr nach Degerloch hinauf und herunter fährt.
Wer sich auskennt, weiß, dass der Radstreifen direkt hinüber auf die Planie führt. Und wer sich richtig gut auskennt, nimmt diese Ampel und biegt am neu angelegten Überweg nach rechts Richtung Schlossgarten ab. Geht nämlich.
18. August 2013
Muss ich wirklich
Und er ist erkennbar eine Alternative zur Fahrbahn. Er darf sich nicht in die Landschaft davon schlängeln und später wieder zur Straße zurückkehren. Er muss neben der Straße verlaufen.
Wenn er praktisch nicht benutzbar ist, muss ich den Radweg auch nicht benutzen. Etwa weil Autos dort parken, Gebüsch hineinragt, Holzbalken herumliegen, sich Schneeberge häufen oder Baustellenschilder in ihm stehen, er von Scherben übersät ist oder Schwellen hat, die einen vom Rad katapultieren. Dann darf ich auf die Fahrbahn ausweichen. Doch NIEMALS aber auf den Gehweg!
16. August 2013
Nein, das ist kein Radweg!
Hier dürfen Radfahrer fahren, die nicht wie die Autos auf der Fahrbahn fahren wollen. Sie müssen es aber nicht tun. Denn dieser Bereich gehört den Fußgängern. Sie haben Vorrang. Sie dürfen beiseite geklingelt und fluchend auf irgendeiner Seite überholt werden. Radfahre müssen hier Rücksicht auf Fußgänger samt Hunden, Kindern und Gehhilfen nehmen.
Nein, dies ist kein Radweg.
Wirklich nicht.
Man kann ihn auch nicht so nennen.
Man sollte ihn so nicht nennen.
15. August 2013
Vorsicht, Radfahrer!
Und zwar solchen, die über den Radweg in eine und aus einer Tankstelle fahren.
Darauf hat mich auf Facebook ein Leser aufmerksam gemacht.
14. August 2013
Natürlich hat man sich was dabei gedacht.
Ich bin sie früher oft gefahren. Hatte sie damals eigentlich auch schon dieses blaue Schildchen, das mir befiehlt, auf dem Gehweg zu fahren? Ich weiß es nicht. Aber als ich es jetzt sah, dachte ich: Also bitte, was soll das denn?
Ich soll mit dem Rad aus dem Kreisverkehr im Fasanenhof auf den in meiner Fahrtrichtung linken Gehweg fahren und auf ihm entlang radeln? Meinen die das ernst? Er ist keineswegs sonderlich breit.
Aber es kommt noch besser.
13. August 2013
Was Radfahrer sich wünschen
Hier die ersten Zahlen:
12. August 2013
Da geht noch was - Charlottenplatz Teil 1
Fußgänger haben das Labyrinth der unterirdischen U-Bahn-Haltestelle, um ampelfrei über die Kreuzung zu kommen. Lieber geht man aber oben über die Straße. Seit einigen Jahren gibt es zwischen Landesbibliothek und Schlossgarten auch den Deckel. Er ersetzt eine Brücke (die auch mit dem Rad befahrbar war) durch eine leider sehr gemütliche Ampelanlage. Und so ampeln wir Radler uns heute über diese Kreuzung.
10. August 2013
Ein bestimmt verwunschener Ort - Heslach
So etwas gibt es nur in Stuttgart.
Hier treffen vier Treppen zusammen. Die eine verschwindet nach oben, die andere nach unten, und der Querweg geht in Stufen hinab und auf der anderen Seite in Stufen wieder hinauf.
8. August 2013
Die Möhringer Landstraße
Im Vaihinger Kern rund um den Schillerplatz gibt es keine Wege für Radfahrer. Nur Schnipsel wie hier an der Einbiegung von der Möhringer Landstraße zur Kaltentaler Abfahrt, wo der Tallängsweg beginnt.
6. August 2013
Fast einfach
Wer ins Europaviertel hineinfährt, kommt derzeit nur auf derselben einen Straße wieder hinaus.
Radfahrer haben da einen Vorteil. Denn sie können mal kurz absteigen und durch die U-Bahn-Haltestelle schieben.
4. August 2013
Sommerstrecke nach Sonnenberg
Für Pedelecs ist die Strecke gut, wenn auch nicht ganz ohne Anstrengung zu bewältigen, denn es geht fast ständig bergauf, zur Hälfte auf geschotterten Wegen. Allerdings mit Erholungspausen auf ebenen, teil etwas abschüssigen Wegen.
2. August 2013
Keine Kompromisse - Neckarstraße
Die Neckarstraße ist ein schönes Beispiel für das verzweifelte Bemühen der Stadt zu zeigen, dass sie weiß, dass es auch Radfahrer gibt. Sie ist Richtung Cannstatt die einzige Alternative zum Schlossgarten, wo man unter Fußgängern radeln muss.
Dort, wo es völlig unproblematisch ist zu radeln, gibt es einen Radweg. Dort, wo es eng wird, gibt es ihn nicht. Radwege sind kein Kompromiss mit dem Autoverkehr, vielmehr unterliegen sie dem Autoverkehr immer.
Abonnieren
Posts (Atom)